Der letzte Winter-Echtdampf

Winter-Dampfspektakel in China: 29.11. – 12.12.2015

Dampf in China: Sandaoling

Unsere Winterreise 2014 war fantastisch und sollte eigentlich einen Schlusspunkt unter eine lange Reihe von genialen Winterreisen in das Reich der Mitte setzen. Aber es hat uns auf der reise 2014 etwas gefehlt: ein richtiger Winter. Es war schon ein wenig frisch um die Nase, aber am Nachmittag erreichten die Temperaturen oft den Gefrierpunkt, und wir hatten nur an drei Tagen Schnee. Deshalb war schon am Ende der letzten erfolgreichen Reise klar, dass das nicht als Winter-Abschussfahrt zählen kann und wiederholt werden muss.

Aber eine einfache Wiederholung kann es nicht mehr geben, denn echter Dampf ist am Aussterben. Deshalb sollte man die anstehende Reise vielleicht besser

Die Reste-Rampe-Tour

nennen, denn genau das ist es: Die restlichen verbliebenen Dampflokomotiven bezwingen steile Rampen mit grenzlastigen Zügen. Es gibt hier und da in ganz China noch ein paar dampfende Rangierlokomotiven, aber diese fristen ihr Dasein im Schatten, stehen den halben Tag herum, dampfen dann einmal den Rangierbahnhof rauf und runter nur um dann wieder zwei Stunden in der Ecke zu stehen. Nicht nur unter fotografischen Gesichtspunkten ist das höchst langweilig. Daher werden wir solche Orte auch nicht besuchen, sondern konzentrieren uns auf die wenigen verbliebenen Hotspots, an denen es noch so richtig kracht. Wir haben alle besuchenswerten Orte in das Programm aufgenommen, sogar Baiyin. Über Baiyin habe ich lange nachgedacht, denn es gibt nur einen Personenzug, der bei Licht Schornstein voran bergauf durch das Lössgebirge dampft, und man muss über 70 Euro berappen, um auch die Strecke in den Lössbergen besuchen zu dürfen. Das alles für eine gute Aufnahme, denn erfolgreich verfolgen kann man den Zug nicht. Andererseits handelt es sich in Baiyin aber um den allerletzten regulär dampfbespannten Personenzug auf der Welt, der nicht für Touristen fährt, denn Diaobingshan (Tiefa) hat den Personenzugdienst eingestellt. Die Rampe hoch nach Shenbutong garantiert ein erstklassiges Spektakel.

Dampf in China: Baiyin

Selbstverständlich fahren wir auch nach Sandaoling, dem Dampfzentrum schlechthin. Vom Tagebau zur Entladeanlage gibt es eine lange Rampe zu bezwingen, auf der die 1’D1’-Lokomotiven der Klasse JS hart gefordert werden. Dann besuchen wir Pingzhuang, wo man von Diesel kurzfristig wieder auf Dampf umgestellt hat und natürlich Fuxin, wo die Züge Kohleminen, Kraftwerke und die fast schon berühmte Abraumhalde bedienen. Diese Rampe bezwingt nicht jede SY-Mannschaft im ersten Anlauf ...

Wegen des drastischen Rückgangs von Dampfleistungen im Reich der Mitte ist es gut möglich, dass diese Reise nicht nur unsere letzte Winterreise, sondern auch unsere letzte Reise zum Dampf nach China überhaupt werden wird. Schon bei der jetzigen Reise können wir zwar mit Sicherheit davon ausgehen, eine Menge guter Bilder mit nach Hause zu bringen, aber nicht, dass alle Strecken noch mit Dampf befahren werden. Bei den beiden besten Einsatzorten, Sandaoling und Fuxin, scheint das zwar sicher, aber wann Pingzhuang neue Dieselloks beschafft und ob man sich tatsächlich in Baiyin an die Aussage vom März 2015 hält, im November wieder mit Dampf zu fahren, ist nicht ausgemacht. Aber Sandaoling und Fuxin allein sind diese Reise wert. Egal, ob das Ihre erste Fahrt in Sachen Dampf nach China wird oder Sie einfach nur eine Abschiedstour planen, jeder wird mit guten Ergebnissen und tollen Erlebnissen wieder nach Hause fahren.

Dampf in China: Fuxin

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Reiseplan

Datum

Reiseplan

29.11.

Flug nach Peking (Beijing)

30.11.

Ankunft in Beijing, Charterbus zum Hauptbahnhof von Peking Hochgeschwindigkeitszug D23 (erste Klasse) Beijing 15.33 – Jinzhou Nan 19.04 Uhr, Charterbus (90 min) zu unserem Hotel in Fuxin.

01.12.

Besuch des Minenbahnsystems Fuxin (ein halbes Dutzend SY). Heute liegt unser Fokus auf der Abraumhalde mit ihrer Rampe, Hotel in Fuxin

02.12.

Morgens Besuch des Personalwechselpunktes der Minenbahn Fuxin, Nachmittags befassen wir uns mit der Strecke zum Kraftwerk, Hotel in Fuxin

03.12.

Besuch des Minenbahnsystems von Fuxin und Besuch des Ausbesserungswerkes. Am Abend fahren wir zu unserem Hotel in Pingzhuang

04.12.

Streckenaufnahmen von der Kohlebahn und dem Bahnhof der Kohlewäsche von Pingzhuang (Klasse SY), am späten Nachmittag Verlegung zum Flughafen Chifeng, Flug MU 2772 Chifeng – Beijing (19.50 – 21.05 Uhr), Busfahrt zu einem Hotel in Flughafennähe

05.12.

Frühflug nach Hami (CA1267 07.25 – 10.55 Uhr), Charterbus nach Sandaoling, spektakuläre Dampfeinsätze in Sandaoling (Klasse JS und, eventuell, eine SY), Besuch der zugänglichen Punkte des Tagebaues. Wir konzentrieren uns auf die Schornstein voran aus dem Tagebau fahrenden Kohlezüge, die hart arbeiten müssen, um die Rampe zu überwinden. Hotel in Sandaoling

06.12.

Ein voller Tag für die bergauf donnernden Kohlezüge aus dem Tagebauloch von Sandaoling. Hotel in Sandaoling

07.12.

Wir besuchen heute den Entladepunkt der Kohlezüge von Sandaoling. Wir halten auch Ausschau nach Arbeitszügen, die oft einen Dampfkran mitführen. Hotel in Sandaoling

08.12.

Ein neuer Tag in Sandaoling, am Morgen werden wir die Bahnhöfe der Untertageminen von Yijing und Erjing besuchen, aus denen die beladenen Züge meist Schornstein voran abgefahren werden. Am Nachmittag besuchen wir das östliche Ende des Tagebaus und hoffen, dass wir einen der grandiosen Sonnenuntergänge mit einem Dampfzug aufs Bild bannen können. Hotel in Sandaoling

09.12.

Es ist an der Zeit, dem Tagebau Sandaoling Lebewohl zu sagen. Noch einmal können wir uns an der Entfaltung der Dampfkraft in ihrer reinsten Form erfreuen bevor es Nachmittag mit unserem Charterbus nach Hami zurück geht. Dort steigen wir in den Nachtzug T296 nach Lanzhou (20.08 – 10.27 Uhr)

10.12.

10.27 Uhr Ankunft in Lanzhou und Bustransfer nach Baiyin, wo wir den letzten echten Dampfpersonenzug der Welt fotografieren können. Hotel in Baiyin

11.12.

Besuch des Depots von Baiyin und Fotos vom letzten Dampfpersonenzug, der keine Touristen befördert. Am Nachmittag fahren wir mit unserem Charterbus zum Flughafen von Lanzhou und fliegen nach Beijing (MU 2417 19.00 – 21.15 Uhr). Bustransfer zu einem Hotel in Flughafennähe

12.12.

Mit den Shuttlebus des Hotels individuelle Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Europa, wo man am selben Abend ankommt.

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Dampf in China: Fuxin

Streckenbeschreibungen

Wir befinden uns am Ende der Epoche dampfbetriebener Züge. Eine Garantie für den Dampfeinsatz auf einer bestimmten Strecke kann daher niemand geben. Man muss heute überall damit rechnen, dass man zu spät für den letzten Seufzer (in unserem Falle wohl eher dem letzten Brüller) einer Dampflok ist. Wir werden gegebenenfalls unseren Reiseplan kurzfristig anpassen müssen, um so viel wie möglich Dampf zu inhalieren. Noch gibt es Ausweichmöglichkeiten, allerdings sind diese mit langen Anfahrten verbunden.

Sandaoling

Sandaoling ist der letzte Hotspot der Dampftraktion mit neun Maschinen im täglichen Einsatz. Die Abraumzüge gibt es nicht mehr. Auch die Hoffnungen, dass die neue Strecke zur neuen Untertagemine mit Dampf befahren werden würde, hat sich nach einigen Testzügen mit Dampf und Diesel zerschlagen. Aber es gibt sie noch, die Kohlezüge, sowohl aus dem Tagebau heraus als auch zu den Untertageminen Yijing und Erjing. In der mondartigen Landschaft gibt es sehr viel zu sehen und zu fotografieren. Die Tage, die wir für den Tagebau geplant haben, werden auf keinen Fall langweilig. Es ist eher damit zu rechnen, dass Sie selbst am letzten Tag noch immer neue Motive entdecken werden.

Die Kohlezüge aus dem Tagebau zur Entladeanlage werden meist Schornstein voran gezogen. Wenn alles funktioniert, wie es soll, kann man etwa jede Stunde, manchmal sogar alle halbe Stunde einen Zug erwarten, der die rund sechs Kilometer lange Steigung aus dem Tagebau hinaufdonnert. Die beeindruckenden Sonnenuntergänge in Sandaoling sind ebenfalls ein Grund, diesem Tagebau einen Besuch abzustatten. Der Hauptgrund aber sind die noch neun eingesetzte Dampflokomotiven. Wo sonst in der Welt lässt sich eine solche Konzentration von Dampfkraft im nicht touristischen Plandienst heute noch erleben? Nirgends! Nur hier, in Sandaoling. Eine JS rangiert in der Leistungsklasse zwischen Baureihe 43 und 44, die Maschinen produzieren also schon ein gewaltiges Spektakel.

Dampf in China: Sandaoling: Dongbolizhan

Dampf in China: Sandaoling

Der Besuch der Werkstatt, der Entladung und des Tagebaus selbst werden mittlerweile nicht mehr genehmigt. Im Tagebau befinden sich mehrere Überwachungskameras, daher ist von ungenehmigten Besuchen abzuraten. Aber auf der Seite, auf der die sich Kohlezüge aus dem Tagebau herausarbeiten, darf man bis zum ersten Bahnhof vor der Verladestation hinunter laufen – und hier gibt es etliche Motive. Fazit: immer noch sehr sehens- und erlebenswert.

Dampf in China: Sandaoling

In rund drei Jahren will man den Dampfbetrieb komplett beendet haben. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn das schon früher passieren sollte.

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Baiyin

Baiyin ist wahrscheinlich die letzte echte Herausforderung für die Reihe SY auf einer Gebirgsstrecke. Neben Industrielandschaften gibt es hier auf dem letzten Abschnitt die Strecke in die Lössberge nach Shenbutong, und das ist die letzte Strecke der Welt, die noch planmäßige, nicht-touristische Personenzüge mit Dampfbespannung sieht. Ein grüner, klassischer Personenzug mit Dampflokomotive zum Schichtwechsel – das gibt es nur noch hier, auf dazu noch einer der schönsten Strecken Chinas, die überhaupt noch planmäßig mit Dampf befahren werden.

Dampf in China: Baiyin

Das kleine Ausbesserungswerk kann Hauptuntersuchungen an den Lokomotiven ausführen, aber ob das noch nötig ist? Der andere Personenzugumlauf nach Sanyelian wurde bereits eingestellt und durch Busse ersetzt. Die Züge nach Sanyelian fuhren auch immer Tender voran bergauf und konnten sich fotografisch nicht mit den Leistungen nach Shenbutong messen. Leider fährt der erste Zug nach Shenbutong vor Sonnenaufgang, aber der Nachmittagszug lässt sich perfekt umsetzen. Obwohl der Preis für die Fotogenehmigung hoch ist, darf man heute nicht mehr die Industrieanlagen von Sanyelian mit ins Bild nehmen. Der Endpunkt Shenbutong ist schon seit längerem nicht mehr mit dieser Genehmigung zu betreten. Fast alle anderen Leistungen des System sind verdieselt, nur der Personenzug ist in der kalten Jahreszeit eine sichere Bank. Er fährt noch mit Dampf, weil die Wagen eine durchgehende Dampfheizung und nicht wie in China sonst üblich eine autarke Kohleeinzelheizung haben. Was einst wirtschaftlich war gereicht heute den Dampflokomotiven zu einem verlängertem Leben. Am November 2015 soll der Personenzug wieder mit Dampf gefahren werden.

Auf der Rampenfahrt lassen sich schöne Motive finden, allerdings kann man den Personenzug nicht verfolgen. Es entsteht also immer nur eine Aufnahmen pro Zug – aber die hat es in sich!

Dampf in China: Baiyin

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Fuxin

Fuxin hatte Anfang 2015 noch immer ein halbes Dutzend SY im Einsatz. Seit Jahren mischen sich auch Dieselloks unter die Dampflokomotiven. Am Morgen finden sich fast alle Lokomotiven zum Schichtwechsel am Zentralstellwerk ein, wo die Aufreihung der Mikados sehenswert ist. Obwohl viele der alten Ziegelhäuser entlang der Strecke mittlerweile durch Plattenbauten ersetzt wurden, gibt es immer noch etliche gute Industriemotive. Kleine und größere Kohleminen bestimmen das Bild. Daneben bietet der sehr betriebsame Bahnübergang nahe der Einsatzstelle eine Fülle von Motiven mit lokalem Verkehr auf zwei, drei oder vier Rädern.

Dampf in China: Fuxin

Dampf in China: Fuxin

Fuxin offeriert immer noch eine unglaubliche Motivfülle, die sich aus dem Staub der ungeteerten Straßen, den Märkten, den im Abriss befindlichen Hutongs, den zerbrechlich wirkenden Dreirädern und den Menschen ergibt. Was es hier auf jedem Quadratzentimeter an Industriemotiven zu entdecken gibt, findet man in Europa nicht auf einem Quadratkilometer!

Die Zentren des Dampfeinsatzes, also die Einsatzstelle und das Depot, darf man nur noch mit (bezahlten) Genehmigungen betreten. Auch ein Besuch des Ausbesserungswerkes ist möglich, muss aber ebenfalls bezahlt werden. Die Aufenthaltsdauer in jedem einzelnen der Orte mit erforderlicher Zutrittsgenehmigung ist allerdings begrenzt.

Die spektakulären Rampenfahrten hoch zur Abraumhalde sind immer wieder sehens- und hörenswert. Hier werden die Maschinen an ihre Leistungsgrenze gebracht, und es passiert immer einmal wieder, dass ein Zug auf halber Strecke aufgeben muss und wieder an den Ausgangspunkt der Rampe zurück rollt, um mit viel Anlauf die Steigung im zweiten Anlauf zu bezwingen.

Dampf in China: Fuxin

Dampf in China: Fuxin

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Pingzhuang

Der Tagebau Pingzhuang ist stillgelegt, aber zu den Untergageminen und zum Übergabebahnhof zur Staatsbahn verkehren wieder Dampflokomotiven der Reihe SY. Nach einem Monat ohne Dampf haben sich die gebraucht erworbenen Dieselloks (DF4B) als zu anfällig erwiesen, so dass man heute wieder zwei bis drei Dampflokomotiven einsetzt. Wie lange noch, kann aber niemand vorhersagen. In Yuanbaoshan, was zur selben Gesellschaft gehört, hat man mit neu gekauften Industriediesellokomotiven gute Erfahrungen gemacht, und man muss annehmen, dass auch für das Streckennetz von Pingzhuang in naher Zukunft solche Diesellokomotiven beschafft werden.

Dampf in China: Pingzhuang

Es gibt Steigungen auf den Strecken, die für herrliche Abdampffahnen im Winter sorgen. Diese Bergfahrten sind auf jeden Fall sehens- und hörenswert. An der Kohlewäsche kann es am Morgen beim Schichtwechsel zum Zusammentreffen aller zu den Untertageminen eingesetzten Lokomotiven kommen. Ansonsten stehen die Maschinen auch einmal stundenlang in der Einsatzstelle herum oder rangieren unerreichbar in den Minen.

Dampf in China: Pingzhuang

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Anmerkungen

Die Reise ist für ambitionierte Fotografen und Videografen geplant. Wir werden Essenszeiten den Fotoaktivitäten anpassen und nicht umgekehrt. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, kann eine Mahlzeit sogar ganz ausfallen und wird durch Snacks, die unvermeidliche Instant-Nudelsuppe oder Obst ersetzt.

Es kann sein, dass einige Orte den Dampfbetrieb vor unserem Eintreffen beendet haben. Wir werden dann eine Alternative anbieten, aber viele gibt es nicht mehr. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass wir am Ende eines Zeitalters nach China reisen, und es daher keine Garantien geben kann.

Die Hotels in den kleineren Orten Chinas bieten oft nur eine mäßige Ausstattung. Lediglich in den großen Städten wie Baiyin und Fuxin kann man einen guten Komfort erwarten. Einzelzimmer sind gegen Aufpreis buchbar. Einzelzimmer sind bei Nachtzugfahrten nicht erhältlich.

Dampf in China: Sandaoling

Wir erwarten Temperaturen bestenfalls knapp über Null Grad in Peking und im Westen sowie Frühtemperaturen von minus 10 bis minus 30 Grad in der Mandschurei. Winterkleidung ist unbedingt erforderlich, man kann auch Taschenöfen mitnehmen. Die Fototechnik hat selten Probleme mit den Temperaturen, obwohl kaum ein Kamerahersteller diesen Bereich auf seiner Skala hat. Was Probleme bereitet, sind meist die Batterien. Diese sollte man bei Nichtgebrauch einfach herausnehmen und in die Hosentasche stecken. Man kann natürlich auch seiner Fototasche einen Taschenofen gönnen.

Das elektrische System in China ist mit dem europäischen kompatibel (230 V, 50 Hz). Manchmal benötigt man einen Adapter für die Steckdosen. Der Mobilfunkstandard entspricht dem mitteleuropäischen, der Taschenfernsprechapparat („Handy“) von zu Hause funktioniert also auch in China.

Dampf in China: Fuxin

Dampf in China: Pingzhuang

Die Reise ist speziell für Foto- und Videografen konzipiert. Es geht vorrangig um das Erzielen guter Ergebnisse in diesem Bereich, also nicht um die Erkundung der einheimischen Küche, Karaoke-Bars oder Nachtclubs. Die Preise beinhalten Vollpension, wobei auf Grund des Zuschnitts der Reise das Mittag häufig als abgepacktes Essen gereicht werden muss. Dafür geht es am Abend oft um so kulinarischer zu. Das (in China kaum empfehlenswerte) Frühstück wird je nach Situation geplant. Es wird manchmal nicht im Hotel eingenommen, da zu den Zeiten, wenn Hotels Frühstück servieren, die besten Lichtverhältnisse herrschen. Getränke sind nicht Bestandteil des Reisepreises.

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse, Züge, eigentlich alles, was uns begegnen wird, keinesfalls EU-konform sind. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallschutz nahezu unbekannt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen entstehen können. Der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (nur neun Euro für ein Jahr Schutz!) wird empfohlen. FarRail Tours haftet in keinem Fall für Unfälle jeglicher Art, Schäden, Verluste oder Unannehmlichkeiten, Mehrkosten etc., die z. B. aus notwendigen Umbuchungen oder Verspätungen einzelner Verkehrsträger entstehen können.

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Preis

China
Winterdampfspektakel 11 bis 30 Teilnehmer 3.340 Euro
29.11.2015 – 13.12.2015 Einzelzimmerzuschlag 265 Euro
Anmeldeschluss: 29.08.2015

Dampf in China: Sandaoling

Der Preis beinhaltet:

Nicht enthalten sind:

Dampf in China: Fuxin

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